In ihrer Dissertation mit dem Titel "In Vivo Monitoring der Neuroinflammation während einer Immunmodulatorischen Therapie in Mausmodellen der Amyloid-Pathologie" testete sie das PET-Monitoring, um die optimale Therapieverteilung zu bestimmen und das Ansprechen auf die Behandlung zu bewerten. Die erste Studie betraf das Medikament Pioglitazon - sie fand heraus, dass das Medikament die Mikroglia-Aktivierung abschwächte und die kognitive Leistung verbesserte, insbesondere bei weiblichen Mäusen mit hohen Entzündungswerten vor der Therapie. Die zweite Studie konzentrierte sich auf Amyloid - überraschenderweise stellte sie fest, dass ein Anstieg von Amyloid während der immunmodulatorischen Behandlung mit einer verbesserten kognitiven Leistung verbunden war. Als molekularer Ursprung wurde eine Verbesserung der Dichte der dendritischen Stacheln im Cornu ammonis des Hippocampus festgestellt.
Ihre Forschungsergebnisse legen nahe, dass eine dichtere Form der Amyloid-Plaques die kognitive Leistung durch eine Verringerung der Neurotoxizität verbessern und damit die Integrität des Gehirns schützen könnte. Die Erhöhung der Amyloid-PET-Signalisierung während einer immunmodulatorischen Therapie kann daher von Vorteil sein.