"Der Workshop war ein großer Erfolg und hat gezeigt, wie notwendig praktische Schulungen und gemeinschaftliche Anstrengungen sind, um die Eintrittsbarrieren für AT zu senken. Während viele Labore und Einrichtungen das Potenzial für licht- und elektronenmikroskopische sowie multimodale Inspektionen in der Zellbiologie erkennen, werden Innovationen und kommerzielle Lösungen vor allem im Bereich der Konnektomik vorangetrieben", sagt Martina Schifferer, SyNergy's Nanoscale Hub Leader am DZNE.
Der Workshop deckte den gesamten Arbeitsablauf der Array-Tomographie (AT) ab: von der Probenvorbereitung über serielle Ultramikrotomie, Licht- und Elektronenmikroskopie bis hin zur Bildanalyse. Zu den praktischen Übungen gehörten traditionelle AT-Methoden wie die AT mit starrer Halterung und die automatisierte Bandsammel-Ultramikrotomie (ATUM), korrelative und konjugierte Licht- und Elektronenmikroskopie.
Array-Tomographie-Ausbildung und -Netzwerk
Die Initiative zielt auf die Entwicklung einer internationalen Gemeinschaft von Array-Tomographie-Nutzern durch Kurse und einen Online-Knotenpunkt ab, um die Fähigkeiten und die Zugänglichkeit zu verbessern und das Ausmaß der Biologie in Gesundheit und Krankheit aufzudecken. Das Programm wird von der Chan Zuckerberg Initiative, RFA Advancing Imaging Through Collaborative Projects, finanziert. Weitere Informationen finden Sie auf deren Website: www.arraytomography.com