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    4. PREDICT-Studie: Studie zum Erkrankungsrisiko bei Angehörigen von Patientinnen und Patienten mit Multiple Sklerose (MS)
    News | 10.09.2024 | Nachrichten

    PREDICT-Studie: Studie zum Erkrankungsrisiko bei Angehörigen von Patientinnen und Patienten mit Multiple Sklerose (MS)

      Mit einer neuen Studie (PREDICT) will ein Team des TUM Universitätsklinikums und LMU Klinikums ein Testverfahren entwickeln um das MS-Erkrankungsrisiko bei Angehörigen abzuschätzen, um in der Zukunft gegebenenfalls frühzeitiger therapeutisch eingreifen zu können. Für die Studie werden nun Teilnehmende gesucht. 
     Person looking at MRI scans of the brain
    AdobeStock (Olga Yastremska)

    Verwandte von MS-Patienten tragen ein erhöhtes Risiko, an MS zu erkranken. Dieses ist besonders hoch bei eineiigen Zwillingen, aber auch erhöht bei Familienmitgliedern ersten Grades. Jüngste Studien vermuten bisher ein komplexes Zusammenspiel an der Krankheit beteiligter Gene und umweltbedingte Auslöser.

    Forscher des Universitätsklinikum TUM und LMU Klinikum arbeiten gemeinsam unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Hemmer, Direktor der Neurologischen Klinik der TUM, an der PREDICT-Studie. Ziel der Studie ist ein Testverfahren zu entwickeln, mit dem das MS-Erkrankungsrisiko bei Angehörigen von MS-Patientinnen -und Patienten abgeschätzt werden kann. Langfristiges Ziel des Projekt ist es Personen mit einem hohen Erkrankungsrisiko zu identifizieren, um bei diesen Personen die Erkrankung durch eine frühzeitige Therapie zu verhindern. Das Projekt wird vom Exzellenzcluster SyNergy und dem EU Projekt WISDOM unterstützt.


    Teilnehmende für Studie gesucht

    Das TUM Universitätsklinikum und das LMU Klinikum suchen nun volljährige Teilnehmende, deren Eltern oder Geschwister an einer Multiplen Sklerose erkrankt sind. Bei allen Studienteilnehmenden erfolgt eine Befragung mittels eines Fragebogens und eine Blutentnahme. Wenn es eine weite Anreise gibt, besteht auch die Möglichkeit an der Visite im Rahmen einer Videokonferenz teilzunehmen und die Blutprobe über den Hausarzt an uns zu senden. Innerhalb der Studie werden Teilnehmende nach 24 und 60 Monaten kontaktiert, um Fragen zu ihrem Gesundheitszustand zu stellen. Bei den Teilnehmenden, bei denen wir nach den Analysen der Fragebögen und der Blutprobe von einem sehr hohen bzw. sehr niedrigen Risiko ausgehen, wird nach jeweils 24 bzw. 60 Monaten eine klinische und eine kernspintomographische Untersuchung vorgenommen.


    Kontakt

    Falls Fragen auftreten oder Sie an der Studie teilnehmen möchten, schreiben Sie gerne eine informelle E-Mail mit Ihren Kontaktinformationen an Frau Uibel des TUM Universitätsklinikums: paula.uibel@mri.tum.de oder an PD Dr. med Havla vom LMU Klinikum: MS-Ambulanz@med.uni-muenchen.de

    Oder rufen Sie das TUM Universitätsklinikum an unter: 089/4140-8126

    • Laden Sie hier die Patienten-Broschüre runter

    Teilnehmende Universitäten
     LMU logo in white
     TUM logo in white
    Partnerinstitute
     Logo DZNE in white
    Helmholtz Munich logo in white 
     Logo Max Planck Gesellschaft 

    SyNergy wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft im Rahmen der deutschen Exzellenzstrategie gefördert (EXC 2145 SyNergy - ID 390857198). Die Exzellenzstrategie fördert herausragende Forschung an deutschen Universitäten. 

    Kontakt

    Munich Cluster for Systems Neurology (SyNergy)

    Feodor-Lynen-Str. 17
    81377 Munich
    +49 (0)89 4400-46497
    ySüubg,ybcјuipxnј+vfSulyz/mi
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